Unsere Schule besuchen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Alle unsere SchülerInnen haben einen Förderbedarf im Bereich der körperlich – motorischen Entwicklung. Die Lernvoraussetzungen unserer Schüler*innen sind sehr unterschiedlich. Diesen individuellen Voraussetzungen werden wir mit kleinen, teilweise jahrgangsgemischten Klassen (ca. 7 – 10 Schüler*innen), unterschiedlichen Bezugslehrplänen und der entsprechenden personellen Versorgung gerecht. In den Schulklassen sind Sonderschullehrer*innen, Heilpädagogische Förderlehrer*innen, Heilpädagogische Unterrichtshilfen, Kinderpfleger*innen, Betreuungshelfer*innen, Auszubildende für Erzieher- und Pflegeberufe sowie bei Bedarf Krankenpfleger*innen tätig. In Einzel-fällen haben Schüler*innen eine individuelle Schulbegleitung. Unser Anspruch ist, dass jedes Kind jeder Jugendliche das für ihn passende Lernangebot erhält. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterrichten wir mit schüleraktivierenden Methoden und offenen Lern-formen. Der Unterricht orientiert sich in den verschiedenen Schulstufen, der Grundschul- , Mittelschul- und Berufsschulstufe, jeweils an den amtlichen Lehrplänen. Neben dem LehrplanPlus Bayern sind dies der Lehrplan für die bayerische Grundschule, der Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen, der Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie der Lehrplan für die Berufsschulstufe. Zu Beginn jeden Schuljahrs wird darüber hinaus für jede(n) Schüler*in in Zusammenarbeit von Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften, Therapeut*innen, Eltern und, falls möglich, den Schüler*innen selbst ein individueller Förderplan erstellt. Im Schulbereich kooperieren wir sehr eng mit der Grundschule und der Realschule vor Ort sowie den umliegenden Förderschulen in der Umgebung. Ein Fahrdienst (mit Begleitpersonal) bringt die Kinder und Jugendlichen morgens zur Schule und in der Regel nachmittags, nach dem Besuch der Heilpädagogischen Tagesstätte, wieder zurück nach Hause.